Die fortschrittlichsten Logistikunternehmen blicken in den Himmel und führen erste Gespräche über die Grenzen des Weltraums. TOC Logistics International ist an der Spitze unserer Branche und verfolgt dieses Thema. Hier ist, was Sie wissen sollten!
LEBEN IM RAUM
Jeder kennt die glänzenden Raketen und die aufregenden Entdeckungen im Weltraum. Woran die meisten Menschen jedoch nicht denken, sind die Logistik und das Personal, die all das möglich machen. Die Erforschung des Weltraums ist äußerst kompliziert, und ein Tag auf der Internationalen Raumstation (ISS) erfordert eine immense Menge an Material.
Neben dem Start von coolen Raketen und Weltraumausrüstung müssen die Fahrzeuge ständig Treibstoff, Werkzeuge, Lebensmittel und Sauerstoff zur ISS transportieren. Ja, auch das ISS-Personal muss essen, Kaffee trinken und Toilettenartikel benutzen! Das Problem ist, dass der Platz auf der Station begrenzt ist. Jeder einzelne Gegenstand, der auf die Station kommt, hat einen Strichcode, der gescannt und in ein mühsames Bestandsverwaltungssystem eingegeben wird.
Es gibt auch ausgehende Transporte, an die man denken muss, wie z. B. die Ausfuhr von Müll und Abwasser, um die Sicherheits- und Sauberkeitsstandards einzuhalten. Obwohl diese ein- und ausgehenden Transporte regelmäßig stattfinden, erfordern sie dennoch eine intensive Koordination, und die Logistikunternehmen kämpfen um die besten Lösungen.
BIS ZUR UNENDLICHKEIT UND DARÜBER HINAUS
Von den Fahrzeugrouten und der Verkehrskontrolle über die Anzahl der Fahrzeuge, die die Station gleichzeitig aufnehmen kann, bis hin zur Planung von Sonnenfinsternissen, seltenen Wetterbedingungen und den komplizierten Tag-Nacht-Zeiten des ISS-Personals spielen bei jeder Reise eine Reihe von Faktoren eine Rolle. Die Unternehmen kämpfen um die besten logistischen Lösungen und versuchen, mit der fortschreitenden Technologie Schritt zu halten, die den Zugang zum Weltraum immer praktischer und verbreiteter macht.
Einer dieser jüngsten Fortschritte in der Raumfahrttechnik ist die von SpaceX gestartete Falcon Heavy-Rakete. Diese Rakete hat bewiesen, dass es möglich ist, große Mengen an Versorgungsgütern sowohl in den Weltraum als auch aus dem Weltraum zu befördern. Dies hat einen Denkprozess zur Rationalisierung der An- und Auslieferungen in Gang gesetzt.
Darüber hinaus haben mehrere Organisationen damit begonnen, Software für verschiedene Lieferketten im Weltraum zu entwickeln. Das Projekt Interplanetary Supply Chain Management and Logistics Architectures (IPSCM&LA) des MIT zielt beispielsweise darauf ab, einen Leitfaden für interplanetare Lieferketten zu erstellen. Auch wichtige Akteure wie die NASA, die China Aerospace Industry Corporation (CASC) und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) suchen nach Möglichkeiten zur Steigerung ihrer Effizienz.
WAS KOMMT ALS NÄCHSTES?
Wir können davon ausgehen, dass mit der Weiterentwicklung der technologischen Landschaft auch die Möglichkeiten des Weltraums zunehmen werden. Wir wissen auch, dass die Erkundung von Möglichkeiten jenseits unseres Globus schon immer ein hart umkämpftes Feld war, so dass die Unternehmen weiterhin um die Spitze kämpfen werden. Als führendes Unternehmen für Logistiklösungen wird TOC Logistics mit von der Partie sein.