MEERESMARKT-UPDATE

10. Januar 2019

Transparenz, Optimierung, Kollaboration

TOC LOGISTICS INTERNATIONAL INC. möchte zu Beginn des neuen Jahres ein Update zum Seeverkehrsmarkt in Bezug auf US PORT CONGESTION geben:

Der Stau, der durch den bekannten Vorstoß vor den US-Zolltarifen Ende 2018 entstanden ist, hat sich durch die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage 2018 noch verschärft.

So führt beispielsweise die Überlastung des LA/LGB-Hafens an der US-Westküste aus folgenden Gründen zu erheblichen Transitverzögerungen und zusätzlichen Festhalte- und Überliegegebühren:

  • Weihnachten und Neujahr waren "arbeitsfreie" Tage
  • Heiligabend und Silvester waren beide halbe Arbeitstage
  • Festangestellte oder altgediente Hafenarbeiter nehmen in den beiden Ferienwochen Urlaub, was eine Aufstockung der weniger erfahrenen Teilzeitkräfte erforderlich macht, was die planmäßigen Abläufe verlangsamt.
  • Die LA/LGB-Hafenterminals sind alle voll ausgelastet (über 80 % Auslastung), was eine Ursache ist:
    • Leere Behälter sind in nicht ausgewiesenen Lagerbereichen zu lagern
    • Die Terminals weigern sich, leere Container anzunehmen; das bedeutet, dass Lastwagenfahrer, die versuchen, leere Container im Hafen abzuladen und beladene Container abzuholen, abgewiesen werden.
    • Da keine Hin- und Rückfahrten in den und aus dem Hafen möglich sind, halbiert sich die Fahrerkapazität.
    • Die Verringerung der verfügbaren Termine für die Bergung beladener Importcontainer erhöht die Anzahl der Tage, die ein Container im Hafen verbleibt; Erhebung von Lagergebühren
    • Schließlich entsteht ein Mangel an Chassis, weil Leergut, das zum Hafen zurückgebracht werden muss, im Hafen abgewiesen wird, so dass Leergut auf Chassis steht, die nicht für beladene Container verwendet werden können; und beladene Container stehen auf Chassis vor den Türen der Verlader und in den Werften und können nicht in den Hafen geliefert werden.

Auch die Häfen an der US-Ostküste sind weiterhin voll ausgelastet, und ähnliche Bedingungen wie oben beschrieben sind in den kommenden Wochen leicht vorhersehbar.

Für Lieferketten, die von diesen Bedingungen betroffen sind, rechnet TOC Logistics mit einem Anstieg der Luftfrachtanfragen, ebenso wie alle unsere Mitbewerber, was zu einer Marktsituation führt, in der der Raum zu sehr hohen Preisen umkämpft sein wird. Wir schlagen vor, dass alle Luftfrachtanforderungen durch die folgenden Erwartungen gefiltert werden:

      • Standard Air Service: nur verfügbare Plätze (mit möglichen Laufzeiten von 10-20 Tagen)
      • Priority Air Service: 1 Woche im Voraus gebucht (wahrscheinlich immer noch 5-7 Tage Transitzeit)

Da das C in TOC für COLLABORATION steht, empfehlen wir unseren Kunden dringend, ihr aktuelles In-Transit-Produkt genau unter die Lupe zu nehmen und sich mit ihrem jeweiligen Betriebsbeauftragten oder Kundenbetreuer in Verbindung zu setzen, um zu prüfen, welche Teile/Produkte betroffen sein könnten, und um Eventualpläne für den Fall einer kritischen Situation auszuarbeiten.

WIR SIND HIER, UM ZU HELFEN

Unser kompetentes und erfahrenes Team steht bereit, um Unternehmen und Lieferketten auf der ganzen Welt zu unterstützen. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um sich mit unserem Team in Verbindung zu setzen.

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