Wir wissen, dass es das Letzte ist, womit man sich beschäftigen möchte, und dass wir alle dazu neigen, es zu unterschätzen - das Wetter. In der Schifffahrtsbranche ist die Vorbereitung auf das Wetter ein zentraler Bestandteil jeder logistischen Strategie. Es muss einen Plan A (und einen Plan B) für den Fall geben, dass sich das Wetter verschlechtert; hier ist unsere Meinung zum Umgang mit unvorhersehbaren Umständen wie diesen.
Erfahrung ist immer am besten
In jedem Ausgangs- und Zielhafen oder -flughafen auf der ganzen Welt kommt es zu unterschiedlichen wetterbedingten Unterbrechungen der Lieferketten, die in erster Linie durch die Jahreszeit und die geografische Lage bestimmt werden. Wenn eine besonders risikoreiche Jahreszeit anbricht, hat TOC Logistics aufgrund seiner Erfahrung die Möglichkeit, durch Warnmeldungen und direkte Gespräche mit Planern und Produktionsteams erhöhte Aufmerksamkeit zu erregen. Wir haben mit Nebel, Schnee und Wirbelstürmen in verschiedenen Regionen und zu verschiedenen Jahreszeiten zu tun. Wir sind in der Lage, die beste Route zu planen und unseren Kunden realistische Lieferzeiten zu bieten, da wir die Wettermuster aus dem historischen Kontext kennen und eine offene Kommunikation mit den Produktionsteams vor Ort pflegen.
Aus Sicht der Kunden können die Produktionsplaner ihren Lieferketten einen guten Dienst erweisen, indem sie einen Kalender mit Wettererfahrungen aus der Vergangenheit führen. Dies wird ihnen helfen, ihre Abrufe und Lagerbestände während der kurzen historischen Perioden anzupassen, in denen das Wetter zu störenden Verzögerungen geführt hat. Während die Vorhersage von Wetterverhältnissen in den meisten Fällen vergeblich ist, können Schutzmaßnahmen erfolgreicher von den Kunden selbst getroffen werden, die über ein solides Verständnis ihrer Lagerbestände und Transitanforderungen verfügen. Indem sie Produktionsentscheidungen auf der Grundlage vergangener (und beständiger) Wettermuster treffen, können sich die Lieferanten Zeit, Geld und Kopfschmerzen sparen.
Was passiert, wenn schlechtes Wetter auftritt?
Je nach den witterungsbedingten Folgen prüft und arrangiert TOC Logistics Umleitungen oder Abbrüche in nicht betroffenen Häfen, die ein Schiff anlaufen soll. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass Umleitungen nicht immer die beste Option sind, da sie ein langwieriges Genehmigungsverfahren mit den Dampferlinien nach sich ziehen können. Im Allgemeinen ist die Zeit, die für die Buchung einer alternativen Route benötigt wird, nach Prüfung aller Optionen gerade lang genug, dass die Wetterverzögerung vorbei ist und die Beibehaltung des ursprünglichen Plans die bessere Entscheidung ist.
Wenn das Wetter eine Verzögerung verursacht, die zu Engpässen in der Produktionskette führt, müssen die Kunden möglicherweise zusätzliche Mengen per Luftfracht versenden. Je nachdem, wo sich das schlechte Wetter auf die Lieferkette auswirkt, ist die Wahl des Ausgangs- oder Zielflughafens von entscheidender Bedeutung für die Einhaltung der Zeitvorgaben und die Vermeidung von Betriebsstillständen. In solchen Notfällen steht TOC dem Kunden zur Seite, hält die Kommunikation aufrecht und hilft, wo immer wir können, den Bestand zu sichern und Produktionsunterbrechungen zu vermeiden.
Die Raten sind eine andere Geschichte und können aufgrund von schlechtem Wetter steigen. Manchmal umfahren Schiffe einen Hafen ganz und bringen Container an einen unbeabsichtigten Bestimmungsort. Die Kosten für die Beendigung des Hafenaufenthalts und die verlängerten Inlandskilometer können den Preis für den Standardtransport verdoppeln. In einem umfahrenen Hafen kann sich ein Rückstau an ausgehender Fracht bilden. Die Neuplanung eines Schiffes, das die umgangene Ladung sicher erreichen und abholen kann, kann bis zu einer Woche oder sogar länger dauern. Dies ist ein weiterer Grund dafür, dass eine Umleitung manchmal mehr Schaden anrichten kann als Nutzen bringt.
Technologie ist unser Freund
Alle Dampfschifffahrtsunternehmen verfügen über Abfertigungs- und Kontrollzentren, die auf das Wetter in den ihnen zugewiesenen Regionen eingestellt sind. Diese Abfertigungszentren treffen die meisten Entscheidungen darüber, wie die Schiffe in Wettersituationen gelenkt werden. Letztlich sind die Kapitäne der Schiffe allein für die Sicherheit des Schiffes und der Besatzung während der Fahrt verantwortlich und verlassen sich auf die Informationen, die sie von diesen Leitstellen erhalten. Die neuesten und größten Schiffe verfügen über die neueste Wettertechnologie, die ihnen hilft, Stürme auf See zu vermeiden, aber auch ältere Schiffe verfügen über ein eigenes Wetterradar. Abgesehen von der Technologie ist die Aufrechterhaltung der Kommunikation mit der Hauptleitstelle des Schiffsbetreibers für die Sicherheit von Schiff, Besatzung und Ladung von entscheidender Bedeutung.
Wenn schlechtes Wetter das TOC trifft
So wie das Wetter die Produktivität einer Lieferkette beeinträchtigen kann, kann es auch unsere Verfügbarkeit und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, vor allem, wenn die Wetterkapriolen direkt vor unserer Haustür liegen. Aus diesem Grund hat TOC Logistics nahezu 100 Prozent papierlos gearbeitet und wendet in seinen Büros eine Strategie der "flexiblen" Privilegien an. Jeder Mitarbeiter erhält einen Laptop, der es ihm ermöglicht, von zu Hause aus zu arbeiten, wenn schlechtes Wetter droht oder wenn familiäre und/oder medizinische Umstände eine Unterbrechung im Berufsleben verursachen. Die Produktivität wird in diesen Situationen erheblich gesteigert, da die Teammitglieder nicht im Verkehr feststecken oder nach kurzen persönlichen Auszeiten lange fahren müssen, um ins Büro zu kommen.
Letztendlich kann man sich nie wirklich auf das Wetter verlassen, da es sich innerhalb eines Herzschlags ändern kann. Worauf Sie sich verlassen können, ist, dass TOC Logistics sein Bestes tut, um die Sicherheit Ihrer Ladung zu gewährleisten und unvorhersehbare Wetterbedingungen auf Schritt und Tritt mit Ihnen zu meistern.