Der ILA-Streik ist ausgesetzt worden

4. Oktober 2024Marktberatung

Der 72-stündige Streik an zwei der vier Terminals im Hafen von Montreal endete am Donnerstag, den 3. Oktober, planmäßig um 7 Uhr morgens. Während sich der Betrieb von der Arbeitsniederlegung erholt, müssen Unternehmen, die Waren ein- oder ausführen wollen, in den kommenden Wochen mit einigen Verzögerungen rechnen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Gespräche zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft noch immer festgefahren sind. Wir werden diese Situation weiter beobachten.

 

Mit dem Ende des ILA-Streiks wird der Rückstand aufgeholt

Als der dritte Tag des Streiks in den Häfen der Ost- und Golfküste gestern Abend zu Ende ging, erzielten die International Longshoremen's Association (ILA) und die United States Maritime Alliance (USMX) eine vorläufige Einigung über die Löhne. Sie haben sich auch darauf geeinigt, den laufenden Vertrag bis zum 15. Januar zu verlängern, um den Streik auszusetzen und mehr Zeit für Vertragsverhandlungen zu haben.

Der Streik war die erste größere Arbeitsniederlegung in den Häfen der Ost- und Golfküste seit 1977. Die IlA forderte ursprünglich eine 77%ige Lohnerhöhung über sechs Jahre und eine Begrenzung der Automatisierung in den Häfen. Die vorläufige Vereinbarung sieht eine Erhöhung der Löhne um 62 % über die sechsjährige Laufzeit des Vertrags vor, geht aber noch nicht auf die Bedenken hinsichtlich der Automatisierung ein. Die Frage des Einsatzes automatisierter Anlagen wird auch in den kommenden Monaten ein zentrales Thema der Gespräche sein.

Während die Hafenarbeiter ihre Arbeit wieder aufnahmen, lagen mehr als 50 Schiffe vor den Häfen von Maine bis Texas vor Anker und warteten darauf, be- oder entladen zu werden, wobei täglich weitere Schiffe eintrafen. Zusätzlich zu dem durch den Streik verursachten Rückstau laufen derzeit weitere 75 Containerschiffe auf der Atlantikseite ein. Während des Streiks wurden im Laufe der Woche Tausende von Containern in den falschen Häfen abgeladen, und die Schifffahrtskosten begannen zu steigen, obwohl das rasche Ende des Streiks zusätzliche Auswirkungen auf die Raten minimieren dürfte.

Der Hafen von New York und New Jersey sowie der Hafen von Virginia haben ebenfalls angekündigt, dass ihre Tore heute für Lkw geschlossen bleiben, während sie Container auf ihrem Gelände positionieren. Die Container werden heute Abend ab 19 Uhr entladen, und die Tore werden am Samstag wieder für Lkw geöffnet. Auch andere Häfen erwägen, vorübergehend Wochenendöffnungszeiten einzuführen, um den Rückstau abzuarbeiten. Es wird jedoch noch Wochen dauern, bis sich der Warenfluss wieder normalisiert hat.

 

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